Flusslandschaft Elbe und Wendland

Eine der schönsten Flusslandschaften Deutschlands liegt gleich um die Ecke von Hamburg im nord-östlichen Teil von Niedersachsen. Ein bisschen weiter weg ist Berlin oder Hannover, aber dann - fahrt oder wandert mit mir auf den Spuren des nachhaltigen Lebens  in einer grandiosen Landschaft. Wir wandern durch Wälder, entlang der Elbe, und manchmal besuchen wir auch Menschen, die von dieser Landschaft geprägt sind. So wird jede Tour ein einmaliges Erlebnis.

Die Führungen


Waldwissen und Seelenheil

Im Ökosystem Wald können wir erleben, wie Pflanzen und Tiere auf geniale Weise zusammen arbeiten. Zum Beispiel durchzieht den Waldboden ein zusammenhängendes Netzwerk - genauso wie überirdisch die verschiedenen Lebewesen aufeinander abgestimmt sind. Wir erleben welche Veränderungen der Klimawandel verursacht und tauchen in eine andere Welt ein, in der wir auch unsere Seele baumeln lassen können. Dazu gibt es Mythen und Fakten, und ein Besuch an einem „Hünengrab“. Eine kleine Führung durch die Wunder und Leiden des Waldes.

Die Wanderungen dauern jeweils zwei bis drei Stunden
Im Schieringer Forst oder in der Göhrde

An der Elbe

Eine Führung am Walmsburger Werder in der Lüneburger Elbtalaue. Weite Überfutungswiesen und die Reste von Auenwald weiten den Blick. Wie entwickelt sich das Leben der Pflanzen und Tiere bei Hoch- und Niedrigwasser, wie sieht die Schifffahrt heute und wie früher aus? Dann besuchen wir die Subsistenzbäuerin und Schäferin Andrea Funcke auf ihrem kleinen Hof.

etwa zwei bis drei Stunden 
www.funckenhof.de

Wendland Hautnah

Besuch bei Künstlern und Künstlerinnen wie Bildhauer*innen und Maler*innen, Cartoonisten und Objektkünstler*innen, die ihre Ateliers gerne öffnen. Aber auch Kunsthandwerker*innen und Lebenskünstler*innen sind dabei- die alle von ihrer Arbeit und ihrem besonderen Leben im Wendland erzählen.

Mehr über Wendland Hautnah: http://wendland-hautnah.de/
Diese Tour wird mit eigenen PKW´s durchgeführt.

Philosophische Waldspaziergänge

Ein philosophischer Austausch über zum Beispiel das Phänomen Zeit und die Natur. Schon Platon wandelte in einem Hain, um seine Gedanken zu ordnen, zu vertiefen und sie mit anderen zu teilen. Beim Gehen, beim Wandern fließen die Gedanken und wir können miteinander reden. Das Ziel ist, Gespräche über Themen, die uns beschäftigen mit anderen zu führen. Oberste Prämisse ist Zuhören, überlegen und dann antworten. Dabei reden wir über Bäume und ihre Vernetzung mit der Welt oder über den Begriff Freiheit. Jeder Mensch hat ein anderes Empfinden und Wissen, dem wollen wir nachgehen.

Maximal sieben Teilnehmer/innen.
Die Spaziergänge dauern etwa zwei Stunden.